Internetrechner Webdesign
Dieser Rechner dient als Arbeitstier mit Internetverbindung und wird später unter anderem dazu genutzt, diese Website zu aktualisieren. Als Basis dient ein gebrauchtes 19" Gehäuse, das ich günstig über das Internet ersteigern konnte

Zunächst habe ich das Gehäuse so weit als möglich entkernt und die Einzelteile anschließend gründlich gesäubert

In der Front befindet sich ein DIN-Stecker für Tastaturen. Dabei handelt es sich nicht um den herkömmlichen Mini-DIN-Stecker, wie wir ihn heute konnen, sondern um den größeren DIN-Stecker, der zwischenzeitlich von alten AT-Systemen übernommen wurde

Um diese Schnittstelle durch einen nützlichen Ein-Taster zu ersetzen, musste ich erst die komplette Front demontieren

Anschließend habe ich die DIN-Buchse entfernt und das Loch aufgebohrt

Dort kommt dieser hübsche Vandalismustaster zum Einsatz, um den Rechner einzuschalten ohne jedes Mal die Fronttüre des Einschubs öffnen zu müssen

Sieht doch gleich viel moderner aus, oder?!

Der Laufwerkskäfig konnte komplett entnommen werden

Der komplette Käfig ist über vier Schwingungsdämpfer vom Rest des Gehäuses entkoppelt worden, was mich besonders freut

Mit den neuen Laufwerken erfüllt das ausgemusterte Gehäuse wieder seinen Zweck

Wenn doch jeder Einbau so einfach von statten gehen würde :-)

Die Lüftereinheit mit den Schaltelementen ist gleichfalls komplett zu entnehmen

Da mir der originale Lüfter zu laut war, habe ich dessen Lüfterrad entfernt und einen neuen Systemlüfter mit Entkopplungsgummies an diesem befestigt

Zusätzlich wurde der neue Vandalismustatser mit dem alten verkabelt, sodass beide den Startvorgang des Rechners einleiten können

Ein 450 Watt starkes Netzteil von Corsair mit einem 120mm großem Lüfter sorgt für genügend Leistung, um die Hardware ausreichend zu versorgen

Für die Erstellung der Websites benötige eher wenig Leistung. Deshalb habe ich dieses alte AM2+ Dual Core System mit 2 x 3,2 GHz und 4GB Arbeitsspeicher für diese Arbeit vorgesehen. Die Grafikkarte ist OnBoard und sollte soweit reichen

Das fertige System von der Mainboardanschlussseite aus aufgenommen

Zusätzlich hatte ich noch einen eSATA Anschluss angebracht. Dieser hat sich in der Vergangenheit als wirklich unerlässlich erwiesen

